Smart City Antrag eingereicht

Am 14. März hat das Konsortium aus Stadt Flensburg, Kreis Nordfriesland und Kreis Schleswig-Flensburg den gemeinsamen Antrag im Rahmen des Wettbewerbes „Smart-Cities-Made-In.de“ des Bundesinnenministeriums eingereicht. Wir haben das sechsköpfige Team aus den Kreis- und Stadtverwaltungen im Prozess der Antragsstellung unterstützt. Aufgrund der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit – der Abgabetermin war von Mai auf Mitte März vorverlegt worden – war schnelles Handeln gefragt.

Doch wie organisiert man einen Prozess, bei dem am Ende ein guter, von einer breiten Unterstützung getragener Antrag entsteht und nicht ein Experten- oder Beraterdokument ohne Bezug zum Raum?

Mit Unterstützung der Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg sowie der beiden Landräte wurden insgesamt 280 Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen, an der Entwicklung des Antrages teilzunehmen. Über 120 Menschen folgten dieser Einladung und nahmen an insgesamt sechs Workshops von je anderthalb Stunden teil – trotz der Kurzfristigkeit der Einladung. Im Rahmen der Workshops haben wir mit den Teilnehmenden im ersten Schritt Ideen in den drei Themenbereichen Gesundheit, Grüne Energie und Mobilität sowie Wohnen/Arbeit/Nahversorgung entwickelt. Im zweiten Schritt haben wir mit insgesamt 70 Personen in jeweils zweistündigen Workshops konkrete Ziele und Projektideen entwickelt, die dann im Rahmen des Antrages verarbeitet wurden.

Fünf intensive Wochen liegen hinter uns. Zurück bleibt die Freude darüber, was möglich ist, wenn hohes Engagement lokaler Akteure, ein gut strukturierter Prozess und die richtigen Tools zusammenkommen – und die Hoffnung auf den Erfolg des Antrags.

Weitere Informationen: www.smart-city-dialog.de, www.nordfriesland.de, www.flensburg.de, www.schleswig-flensburg.de

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